Ganz bestimmt kennst du diese Phänomene:
- Nachdem du dir ein blaues Auto gekauft hast, fallen dir plötzlich überall blaue Autos ins Auge.
- Sobald du erfährst, dass du schwanger bist, scheinen dir überall Schwangere zu begegnen.
- Wenn du dich darüber ärgerst, dass niemand den Müll rausgebracht hat, überlege, was du selbst noch nicht erledigt hast, obwohl du es unbedingt wolltest!
- Wenn du deinen neuen Kollegen absolut nicht leiden kannst, reflektiere, welche Eigenschaften er dir spiegelt, die du an dir selbst nicht magst.
- Wenn deine Nase verstopft ist, sei es durch Schnupfen, Allergien oder aus anderen Gründen, worüber bist du wirklich frustriert?
Das Gesetz der Resonanz besagt, dass du nur das wahrnimmst und erlebst, was mit deinen Erfahrungen und Einstellungen übereinstimmt. Es ist ein verbreiteter Irrglaube zu denken, dass man nur das anzieht, was einem gefällt.
FALSCH!
Es wäre schön, wenn das so wäre. Dann würden wir nur großartige Dinge erleben und alles bekommen, was wir wollen. Aber nein, das würde das Gesetz der Polarität verhindern, denn nur Spaß wäre auf Dauer auch langweilig. ;-)
Die Wahrheit ist, dass du auch dann in Resonanz mit etwas stehst, wenn du dich darüber aufregst. Wenn dir das, was du erlebst oder siehst, nicht gefällt, gibt es oft etwas in deinem Unterbewusstsein (ich nenne es den Schatten), das mit dieser Situation mitschwingt. Die Situation spiegelt dir einen Aspekt von dir selbst wider, den du nicht wahrnehmen möchtest oder kannst. Es ist ein blinder Fleck. Und dieser „Schatten“ kann dir tatsächlich die Erfüllung deiner Träume ziemlich vermasseln.
Wenn du reich werden willst, aber es dir nicht gelingt, liegt es möglicherweise an unbewussten Denkmustern. Tief in dir könntest du eine Abneigung gegen Geld und wohlhabende Menschen haben, aus welchen Gründen auch immer. Möglicherweise wurden dir von anderen Menschen Ideen eingepflanzt wie:
- Geld stinkt.
- Reich wird man nur, wenn man andere betrügt und ausbeutet.
- Geld verdirbt den Charakter.
Das klingt alles nicht sehr erstrebenswert, nicht wahr? Um den Reichtum zu erreichen, musst du also zunächst Licht in deine Schatten bringen.
Wenn du geliebt werden willst, aber ständig denkst:
- Ich bin nicht liebenswert. Ich bin nicht gut genug.
- Niemand liebt mich.
- Ich mag mich selbst nicht. Ich bin zu dick, zu hässlich, zu alt, zu…,
…dann wirst du wahrscheinlich lange auf dein Liebesglück warten. Dazu kann ich nur sagen:
„Liebe dich selbst, dann können dich die anderen mal gern haben.“
Wenn du gesund bleiben oder werden willst, solltest du dich nicht ständig mit Krankheit beschäftigen. Glaube an deine Selbstheilungskräfte und betrachte dich selbst als gesund. Überlege, welche Hinweise dein Körper dir gibt, die auf deine unbewussten Schatten hinweisen könnten. Jedes Organ ist bestimmten Gedanken- und Gefühlswelten zugeordnet.
- Wenn du Zahnweh oder einen verspannten Kiefer hast – Was hältst du zu verbissen fest? Worauf beißt du dich gerade fest?
- Wenn deine Nase verstopft ist – Wovon fühlst du dich überfordert oder genervt? Wen oder was kannst du zurzeit nicht ertragen?
- Wenn du Herzprobleme hast – Verhärtet sich dein Herz? Welche Gefühle unterdrückst du? Was verletzt dich?
Indem du dich mit diesen Fragen auseinandersetzt, kannst du mögliche Ursachen für gesundheitliche Probleme erkennen und daraufhin positive Veränderungen in deinem Leben herbeiführen.
Wenn du etwas erreichen willst ist es wichtig, in Resonanz mit diesem Ziel zu gehen. Konzentriere dich vollständig auf das, was du erreichen möchtest, nicht auf das, was du nicht haben willst. Dies erfordert, dass du weißt, was du willst (da die meisten Menschen zuerst darüber nachdenken, was sie nicht mehr wollen).
Bearbeite deine unbewussten Schatten und stelle dir dann vor, dass du dein Ziel bereits erreicht hast. Fühle es und erlebe es in deiner Vorstellung. Nimm es als Gewissheit an. Falls Zweifel auftauchen, untersuche ihre Ursprünge und welche Schatten noch beleuchtet werden möchten.
Indem du diese Schritte befolgst, kannst du deine Resonanz mit deinem Ziel stärken und den Weg zu dessen Erfüllung ebnen.
Ja, diese Beispiele sind bekannt und verdeutlichen die Funktionsweise des Gesetzes der Resonanz.
Wenn jemand gebeten wird, NICHT an einen blauen Elefanten zu denken, ist es fast unmöglich, dieses Bild aus dem Kopf zu verbannen. Das zeigt, wie unsere Gedanken und Aufmerksamkeit auf das gelenkt werden, worauf wir uns konzentrieren.
In Bezug auf die Vorstellung einer reifen Zitrone, die in der Mitte durchgeschnitten wird und Saft freigibt, kann allein die gedankliche Vorstellung solcher Details körperliche Reaktionen auslösen. Viele Menschen empfinden tatsächlich, wie ihnen das Wasser im Mund zusammenläuft, obwohl sie keine reale Zitrone vor sich haben. Dies zeigt, wie stark unsere Vorstellungskraft und unsere Fähigkeit, uns auf bestimmte Empfindungen zu konzentrieren, unser Erleben beeinflussen können.
Diese Beispiele verdeutlichen, wie unsere Gedanken und inneren Vorstellungen unsere Realität mitgestalten können und wie wichtig es ist, unsere Aufmerksamkeit bewusst auf das zu lenken, was wir wirklich erreichen oder erleben möchten.
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